Bingen an der Rheinpromenade
Bingen an der Rheinpromenade

 

 

 

Das Maitreffen stand unter dem Motto:

 

Mal wieder herzlich quatschen, lachen und Reisepläne machen.

 

 

 

 

Hier kommt ein interessanter Bericht einer Empowermentfortbildung in Mainz:

 

 http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/29539/Gemeinsam-Barrieren-abbauen.htm

 

 

Das ist unser Motto nicht nur 2014.

 

 

Diesmal war München und seine Sehenswürdigkeiten dran.

 

Zu acht hatten wir vom 29.05.-01.06.2014 in München ein Hotel gebucht.

 

Die Anreise war diesmal individuell für jeden.

 

Zwei fuhren mit dem eigenen Auto, zwei reisten mit dem Fernbus und vier fuhren mit der Bahn.

 

 

Die Bahnreisenden hatten gleich zu Anfang eine Überraschung, denn die Rollstuhlfahrer waren bei der Einstiegshilfe der DB von der Mobilitätszentrale nicht angemeldet worden, obwohl dort die Fahrkarte für zwei Rollifahrerinnen mit Begleitpersonen übers Telefon gebucht wurde.

 

Bei der Platzreservierung wurden die Begleitpersonen sogar zwei Wagoons weiter eingecheckt, da die erste Klasse in Wagen 9 des Intercity schon drei Monate vorher ausgebucht (???) war. Dies bewahrheitete sich allerdings nicht. Auf der Hinfahrt nahmen wir das mal so hin, aber auf der Rückfahrt holten wir uns unsere Begleitpersonen ins gleiche Abteil.

 

Jetzt hatten wir so früh gebucht und trotzdem ging´s fast in die Hose mit dem Einstieg. Beim nächsten Mal werden wir zwei Tage vorher nochmals nachfragen, so nach dem Motto: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.

 

 

Wir kamen alle ziemlich zeitgleich im Hotel an und checkten bei dem sehr freundlichen Personal ein.

 

Nachdem die Zimmer bezogen waren, ging es bei Nieselregen zur S-Bahnstation und von dort zum Marienplatz im Untergrund.

 

Nachdem wir ein Eis geschleckt hatten, ging die Suche nach einem Platz in einem der angepriesenen Restaurants der Seite "München barrierefrei" los. Wir wurden fündig und unser Hunger konnte gestillt werden.

 

 

Dann ging es im Untergrund wieder zum Hotel zurück.

 

Diese Fahrten haben soweit ganz gut geklappt, bis auf einen Zugführer, der die Augen rollte, weil er die Rampen für uns anlegen musste.

 

 

Im Hotel gab es noch den gemeinsamen Absacker. Sehr beliebt der Maracuja Spritz: 2cl Aperol, 4 cl Maracujasaft, 6 cl Prosecco und drei Granberries. Das gab es als Aktion 2 für 1.

 

 

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 8:30 Uhr zum Frühstück. Dann ging es los zum Lenbachhaus.

 

Da mussten die Rollifahrer ab HBF zum Lenbachhaus oberirdisch rollen, denn am Königsplatz war der Fahrstuhl defekt und sie mussten die Rückreise zum HBF antreten.

 

Im Lenbachhaus angekommen … eine große Überraschung: Der Eintritt für die Rollifahrer und Begleitpersonen plus dem Audioguide waren kostenfrei.

 

Dort wurde dann eine Zeit vereinbart, um gemeinsam Kaffee zu trinken. Danach ging es wieder zurück ins Museum und am Abend kamen wir visuell im Herzen gesättigt und überglücklich in unserem Lokal in der Nähe des Hotels an. Dort wurde dann auch der Magen mit Köstlichkeiten gefüllt und unser Absacker im Hotel rundete den Tag ab.

 

 

Am Samstagmorgen machten wir den Viktualienmarkt unsicher und danach ging es in den Englischen Garten, die grüne Lunge Münchens. Hier flanierten wir zum Chinesischen Turm und „labten“ uns für den Rückweg. Dieser ging noch an der Liebfrauenkirche vorbei, die wir uns anschauten. Dann gab es einen Kaffee und ein Leckeis und schon war es wieder Abend und wir fanden uns in dem Lokal vom Vortag wieder. Auch der Absacker im Hotel war wieder ein „MUSS“.

 

 

Schon war es Sonntagmorgen, schon hatten wir gefrühstückt, schon hatten wir ausgecheckt und waren schon wieder auf dem Weg zum HBF im Untergrund.

 

Allerdings erst einmal um die Koffer einzulagern, denn wir wollten ja die Neue Pinakothek noch unsicher machen. Ab da ging es mit dem Museumsbus 100 weiter. Da es Sonntag war, zahlten wir den „Sonntagspreis von einem Euro“ und zäumten das Pferd im Museum von hinten auf und fingen mit dem Seerosenbild von Monet an, wuselten uns gegen den Strom „vorwärts“.

 

Dann noch ein Kaffee im Cafe´und zurück ging es mit dem Museumsbus 100 zum HBF.

 

Dort aßen wir eine Kleinigkeit, deckten uns mit einem Brötchen für unterwegs ein und traten eine ruhige und gemütliche Rückreise an.

 

 

Die Autobahnreisenden jedoch wurden auf der Rückfahrt durch große Staus richtig ausgebremst. Da ging es dann schneller auf der Landstraße weiter.

 

 

Nun sind wir alle wieder glücklich zu Hause und verarbeiten die vielen Eindrücke.

 

 

 

……..Aber unser nächstes Ziel könnte Leipzig sein…schaun wir mal….

 

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