Nicht nur unser Gruppentreffen am 5. September findet in diesem Monat statt.
MS-Träff
in Bregenz vom
6. – 8. September
Ein paar von uns sind mit dabei.
http://www.gasthof-hotel-lamm.at/
„Kein Paradies für Behinderte“
Rund 15 Teilnehmer starten bei der „Rolling-Tour“
„Es sind nicht nur die sichtbaren Barrieren, sondern auch die in den Herzen und Köpfen. Deshalb richtet sich die zweite ,Rolling-Tour’ an kommunale und kirchliche Gemeinden“, sagte der Behindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz und einer der Schirmherren, Matthias Rösch, beim Start der Tour gestern Morgen am Dom. Unter dem Motto „Wege in die Gemeinden: Freiheit für Menschen mit Behinderung“ traten 15 Teilnehmer in Speyer in die Pedale. Einige stießen in Rülzheim dazu, zirka zehn in Germersheim, wie Stefan Dreeßen vom Referat Behindertenseelsorge des Bistums mitteilte. Wie berichtet, will die Gruppe mit ihren rollstuhlgerechten Fahrrädern, in Rollstühlen oder mit „gesunden“ Radfahrern auf die Situation Behinderter auf den sechs Etappen der Tour bis Zweibrücken aufmerksam machen.
Erstmals unterstützt der Caritasverband für die Diözese Speyer die Tour. „Im Dezember 2012 haben wir uns an gleicher Stelle versammelt, um den barrierefreien Zugang zum Dom zu feiern. Portal und Tour sind Botschafter für die Inklusion“, sagte Caritas-Vorsitzender Carl-Ludwig Hundemer. Domkapitular Franz Vogelgesang segnete die Teilnehmer.
„Speyer ist garantiert nicht das Paradies für Behinderte. Viele
mittelalterliche Städte haben das Problem“, sagte Oberbürgermeister Hansjörg Eger. Beispielsweise sei das Rathaus denkmalgeschützt und könne nicht barrierefrei umgestaltet werden. Dreeßen übergab
eine Liste mit der Aufforderung, den Aktionsplan, der 2010 in Rheinland-Pfalz verabschiedet wurde, auch in Speyer umzusetzen. (ccd)
Copyright by Rheinpfalz-Zeitung am 03.09.2013
Hier kommen ein paar Bilder:
Copyright by Ute Germann
Matthias Rösch (Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz) hat den Stab der Inklusion an die Rolling-Tour zu Händen Stefan Dreeßen (Referent der Behindertenseelsorge im Bistum Speyer) weitergeben.
Dies ist ein großer Beitrag des Anstoßes und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Pünktlich um 10:30 Uhr trafen die Mitglieder der SHG Schifferstadt und wir aus Speyer ein.
Das Buffet wartete schon auf uns. Nachdem fast alle am Ort waren, wurde über die Sitzverteilung gesprochen. Wir mischten uns so, dass ein intensiver Austausch möglich war.
Dann stürmten wir das Büffet ..... was das Herz begehrte lachte uns entgegen.
Nachdem der erste Hunger gestillt war, begann die kleine Wanderung von Stuhl zu Stuhl, um begonnene Gespräche zu vertiefen.
Es dauerte auch nicht lange, dann ging es mit dem Mittagessen weiter .... es war ja ein Brunch.
Hmmmmmmm, mit vollen Bäuchen setzten wir den Erfahrungsaustausch
10. Ehrenamtstag in Speyer
Wir sind mit dabei.
Gemeinsam mit der Schifferstädter MS-Gruppe betreuen wir einen Infostand.
http://www.wir-tun-was.de/index.php?id=552
Bei uns wird die Zeit nicht langweilig. Neben dem üblichen Infomaterial sind Dialoge zwischen Neuerkrankten, Angehörigen und auch Freunden mit das Wichtigste an diesem Tag.
Uns ist jeder willkommen, egal mit welchen Fragen.
Wir sind keine Ärzte, aber wir können gebündelt unsere Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit weiter geben.
Für Kinder gibt es eine tolle Schminkaktion, damit es ihnen nicht zu langweilig wird.
Nichterkrankte können mit unserer Fühlstraße Kontakt aufnehmen und so erfahren, wie es MS-Erkrankten oftmals geht.
Geschicklichkeit beweisen können bei uns Groß und Klein.
Wir freuen uns auf einen regen Besuch an unserem Stand.
Unser Stand am Ehrenamtstag war ein voller Erfolg.
Dank allen Helferinnen und Helfern.
Dank auch an die wieder mal tolle Zusammenarbeit mit der Schifferstädter MS-Selbsthilfegruppe.
Gemeinsam sind wir stark.
Und das stand in der Rheinpfalz: